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Kochen mit Edelstahl: Was Sie wissen müssen

Edelstahlpfannen – oder kurz „Edelstahl“ – sind seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil in Profi- und Privatküchen. Immer mehr Menschen entdecken diesen Klassiker neu. Nicht aus Nostalgie, sondern weil Kochgeschirr aus Edelstahl robust, vielseitig und vollständig PFAS-frei ist.

In diesem Artikel erfahren Sie, was Edelstahlkochgeschirr genau ist, warum es so lange hält, wie Sie damit am besten kochen und wie es sich von anderen Materialien unterscheidet.

RVS kookgerei: sterk, PFAS-vrij en gemaakt om generaties mee te gaan

Was ist Kochgeschirr aus Edelstahl?

Edelstahl – auch als „Inox“ bekannt – ist eine Legierung aus Eisen, Chrom und Nickel. Er rostet nicht, hält hohen Temperaturen stand und ist unempfindlich gegenüber Säuren. Anders als bei Antihaftpfannen besitzt Edelstahlkochgeschirr keine Beschichtung, die sich abnutzen oder ablösen kann.

Beka verwendet für viele unserer Kollektionen 18/10-Edelstahl – das bedeutet 18 % Chrom und 10 % Nickel. Diese Zusammensetzung bietet mehrere Vorteile:

  • Hervorragende Korrosionsbeständigkeit – Chrom schützt vor Rost und Flecken, Nickel erhöht die Beständigkeit gegen Oxidation und Säuren aus Lebensmitteln.
  • Langanhaltender Glanz – Nickel sorgt für ein dauerhaft stilvolles Aussehen und verhindert matte Stellen
  • Langlebigkeit – besonders stabil, weniger anfällig für Verformungen bei hohen Temperaturen.
  • Neutraler Geschmack - keine metallischen Nebengeschmäcker, reiner Erhalt der Aromen.

Langlebig bis ins Innere

Eine gute Edelstahlpfanne kauft man nur einmal – und nutzt sie jahrzehntelang. Selbst bei täglichem Einsatz nutzt sich das Material kaum ab. Kratzer? Beeinträchtigen die Funktion nicht. Deshalb gehört Edelstahl zu den nachhaltigsten Optionen in der Küche.

Außerdem ist Edelstahl zu 100 % recycelbar. Seine Eigenschaften bleiben im Recyclingprozess vollständig erhalten, sodass er unbegrenzt wiederverwendet werden kann – ohne Qualitätsverlust. So wird der Bedarf an neuen Rohstoffen gesenkt und die Umweltbelastung durch Abbau und Produktion verringert.

Beka geht noch einen Schritt weiter: In Kollektionen wie Cicla verwenden wir RCS-zertifizierten recycelten Edelstahl. So verbinden wir höchste Qualität mit Umweltverantwortung.

Wie unterscheidet sich Edelstahl von Antihaft und anderen Materialien?

Wer gewohnt ist, mit einer Antihaftpfanne zu kochen, wird Edelstahl zunächst etwas anders empfinden. Antihaftpfannen sind fehlertolerant und perfekt für empfindliche Gerichte wie Eier oder Pfannkuchen – ihre Beschichtung nutzt sich jedoch ab, sodass die Pfanne nach wenigen Jahren ersetzt werden muss.

Edelstahl hingegen:

  • Verträgt deutlich höhere Temperaturen – ideal zum scharfen Anbraten von Fleisch.
  • Reagiert nicht auf Säuren – perfekt für Saucen mit Tomaten oder Zitrone.
  • Keine Beschichtung, die beschädigt werden kann – bleibt Jahr für Jahr einsatzbereit.

Andere Materialien wie Gusseisen oder Kohlenstoffstahl haben wiederum ihre eigenen Vorteile. Die vollständige Übersicht finden Sie in unserem Materialratgeber.

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Wie brät man in einer Edelstahlpfanne? ohne Anhaften

Kochen mit Edelstahl dreht sich vor allem um Temperaturkontrolle. Die Edelstahl Pfanne muss heiß genug sein, um die Zutaten schnell scharf anzubraten – so bleiben Geschmack, Textur und Farbe erhalten.

1. Vorheizen

Die leere Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen. Mit dem Wassertropfentest prüfen: Verdampft der Tropfen sofort, ist die Pfanne zu heiß; bildet er kleine Kügelchen, die über die Oberfläche „tanzen“, ist die Temperatur optimal.

2. Fett hinzufügen

Öl oder Butter in die heiße Pfanne geben, warten bis es schimmert oder leicht Blasen wirft.

3. Die Maillard-Reaktion wirken lassen

Zum Beispiel Fleisch einlegen und nicht bewegen. Ist die Pfanne heiß genug, bildet sich eine goldbraune Kruste voller Aroma – die Maillard-Reaktion. In diesem Moment löst sich das Gargut von selbst vom Boden – perfekt für ein saftiges Steak oder zartes Geflügel.

4. Geduld haben

Erst wenden oder rühren, wenn sich das Lebensmittel von selbst löst.

5. Nicht überfüllen

Zu viele Zutaten auf einmal senken die Temperatur und stoppen die Maillard-Reaktion – dann wird gedünstet statt gebraten.

FAQ: Kochen mit Edelstahl

Muss man eine Edelstahlpfanne einbrennen?

Nein. Anders als bei Gusseisen oder Kohlenstoffstahl muss Edelstahl nicht eingebrannt werden. Er ist von Natur aus rostfrei. Für zusätzliche Antihaft-Eigenschaften genügt es, die Pfanne gut vorzuheizen und ausreichend Fett zu verwenden – wie oben beschrieben.

Reinigung einer Edelstahlpfanne

  • Nach täglichem Gebrauch - warmes Wasser, Spülmittel und ein weicher Schwamm oder Spülmaschine.
  • Bei angebrannten Resten - Pfanne mit Wasser füllen, aufkochen und mit einem Holzspatel lösen.
  • Für extra Glanz- Essig oder Natron entfernt Flecken mühelos.

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Bereit für eine Pfanne, die Generationen hält?

Ob Sie sich für eine Edelstahl-Sauteuse, einen tiefen Kochtopf oder eine klassische Bratpfanne entscheiden – Edelstahlkochgeschirr ist robust, verbessert Ihre Kochergebnisse und begleitet Sie jahrzehntelang.

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